PROJEKTE


Dein Weg durchs OEG

Kooperationsprojekt – Retrospektive Datenauswertung einer von Betroffenen initiierten und eigenständig durchgeführten anonymen Online-Umfrage zum Antrags- und Genehmigungsverfahren im Rahmen des Opferentschädigungsgesetzes (OEG) für Gewaltopfer

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Peritrauma - Towards a conceptual framework of adolescents’ peritraumatic responses to child maltreatment: A cross-cultural study of adolescents in residential care in Germany and Israel

Die kulturübergreifende Studie zielt darauf ab, neue Erkenntnisse zu peritraumatischen Reaktionen von Jugendlichen in institutionelle Betreuungseinrichtungen auf Kindesmisshandlung zu gewinnen.

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Machbarkeitsstudie zur "Folgekostenstudie von Trauma, sexualisierter Gewalt und Kindeswohlgefährdung"

Die deutsche Traumafolgekostenstudie (Habetha et al., 2012) ist eine im Kinderschutz häufig zitierte Publikation, die in anwendungsorientierten Handreichungen im Kinderschutz vielfach Beachtung findet. Eine Replikation dieser Folgekostenstudie aus dem Jahr 2012 unter Einbezug der veränderten Rahmenbedingungen soll neben weiteren neuen Aspekten auch lebenslange individuelle und gesellschaftliche Folgekosten, die über die medizinische Versorgung hinausgehen einbeziehen.

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BASE - Building Mental Health Across the Lifespan – E-Learning to empower Primary Care Providers

Gegenstand des Projekts BASE ist die Entwicklung und Evaluation eines E-Learning-Curriculums mit Fokussierung auf den Umgang mit psychosozialen Problemen, wie etwa arbeitsplatzbezogene Problemlagen, Suizidalität, Kindeswohlgefährdung, sowie Schwierigkeiten in Partnerschaft und Sexualität.

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Training to Improve Child Abuse and Neglect Diagnostic and Administrative Coding (TICANDAC)

Das TICANDAC-Projekt, eine deutsch-schwedische Zusammenarbeit, soll zur Prävention aller Formen von Gewalt gegen Kinder beitragen, indem es die nationale Datenerhebung unterstützt und verbessert.

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Präventionsangebote gegen sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen im Kontext von religiösen Organisationen, Sport und musikalischer Bildung

Das Forschungsvorhaben zielt darauf ab, Wissenslücken über die Umsetzung von Programmen und deren Qualitätsindikatoren mit einer ersten Kartierung von Programmen für sexuell viktimisierte Kinder und erwachsene Betroffene im Kontext von religiösen Organisationen, Sport, Chören und musikalischer Bildung in Deutschland zu schließen.

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HilfT - Versorgung von Gewaltbetroffenen in Traumaambulanzen – Auswirkungen des Gesetzes zur Regelung des Sozialen Entschädigungsrechts

Das Forschungsprojekt "HilfT" soll die strukturelle und inhaltliche Weiterentwicklung von Traumaambulanzen bis zum Inkrafttreten des SGB XIV untersuchen. Die Hauptfragestellungen beziehen sich auf förderliche Faktoren in Bezug auf die Etablierung von Traumaambulanzen, Aspekte der Struktur- und Prozessqualität in Ambulanzen und deren Perspektiven auf die Versorgung von (künftig) Leistungsberechtigten, die besondere Anforderungen mit sich bringen (z.B. Geschädigte durch Menschenhandel, schweres Stalking und Kinderpornographie).

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Auf! – Aufarbeitung und Prävention von sexuellem Kindesmissbrauch in Einrichtungen der Evangelischen Landeskirche in Württemberg

Dank der Berichte von Betroffenen ist Institutioneller sexueller Kindesmissbrauch inzwischen ins gesellschaftliche Problem-Bewusstsein gerückt. Das geschah vor allem im Zusammenhang mit der katholischen Kirche. Doch auch Betroffene in evangelischen und nicht-kirchlichen Einrichtungen gingen mit ihren Geschichten an die Öffentlichkeit. Angestoßen wurde ein Umdenken: Vom Wegschauen zum Hinschauen! Vielen Verantwortlichen in kirchlichen wie in nichtkirchlichen Einrichtungen wurde bewusst: Die Institutionen haben die Pflicht, den Betroffenen eine Aufarbeitung des Erlebten zu ermöglichen. Dieser Impuls war die Voraussetzung unseres Projekts.

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CA19106 - Multi-Sectoral Responses to Child Abuse and Neglect in Europe: Incidence and Trends (Euro-CAN)

In Europe, millions of children experience abuse or neglect at the hands of those who should care for them. Yet, how many of these children get help, which services they receive by which agency remains largely unknown. The proposed project addresses this knowledge gap by creating a network of experts in child maltreatment and relevant stakeholders and links them in working groups, in order to promote the development of a rigorous, consistent, and comparable methodology for the collection of surveillance data on child maltreatment and maltreatment-related fatalities. Researchers, policymakers, administrators and practitioners will identify best-practice methods of surveillance and recommend efficient ways of implementing them across Europe.

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Machbarkeitsstudie zur Begleitforschung des „berta-Telefons“

Seit Mai 2019 existiert das „berta-Telefon“, ein telefonisches Beratungsangebot des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM). Es richtet sich spezifisch an Personen, die sexuelle Gewalt in organisierten oder rituellen Kontexten erlebt haben. Da es zu diesem spezifischen Themenbereich sexueller Gewalt bislang sehr wenig Forschung und somit auch noch zu wenig Wissen gibt, entstand die Idee, im von Begleitforschung zu diesem telefonischen Angebot durch Daten zu erheben und auszuwerten.

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Expertise „Verbesserung der Datenerhebung sexueller Gewalt an Kindern und Jugendlichen im Hellfeld“

In der Expertise wird die Datenerfassung aus den unterschiedlichen Versorgungs- und Meldesystemen analysiert. Nationale Datensätze aus Kinder- und Jugendhilfe, der Familiengerichte, der gesundheitlichen Versorgung, bei Opferschutzmaßnahmen und im Rahmen der Strafverfolgung von Polizei und Justiz werden mit Erkenntnissen zu regionaler Datenerfassung ergänzt. Für eine vertiefte Auswertung werden Expert*innen für die jeweiligen Datensätze befragt.

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Expertise „Erhebungsinstrumente sexueller Gewalt an Kindern und Jugendlichen in Dunkelfeldstudien“

Um das Zusammenwirken verschiedener Gewaltformen gegen Kinder und Jugendliche besser zu verstehen, erscheint es sinnvoll, Daten zu den unterschiedlichsten Formen der Kindeswohlgefährdung zu erheben. Hierzu ist es notwendig, die vorhandenen Messinstrumente zu prüfen, um festzustellen, ob eine differenzierte und valide Messung (sexueller) Gewalt möglich ist oder ob neue Messinstrumente entwickelt werden müssen.

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Prävention von Gesundheitsfolgen bei Kindesvernachlässigung: Ein systematisches Review (PraevGefV)

Kindesvernachlässigung ist weit verbreitet, die Verknüpfung mit negativen Gesundheitsfolgen gut belegt und die gesellschaftlichen Folgekosten sind hoch. Dennoch ist die Forschungstätigkeit zum Thema verhältnismäßig gering und systematische Übersichtsarbeiten zur Prävention von Gesundheitsfolgen fehlen. Diese Übersichtsarbeit soll daher den internationalen Forschungsstand bündeln, erste Erkenntnisse zu erfolgreichen Programmen und Forschungslücken aufzeigen.

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Ankommen – Manualisierte Gruppenintervention für und mit Peers in der Jugendhilfe

Fremduntergebrachte Kinder und Jugendliche sind oftmals großen Erschwernissen ausgesetzt. Vor diesem Hintergrund entstand die Idee, gemeinsam mit Partnern aus der Jugendhilfe eine leicht implementierbare Gruppenintervention mit Methoden der Biografiearbeit für fremduntergebrachte Jugendliche zu entwickeln.

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Erlebte Kindesmisshandlung und aktuelle Schlafqualität bei deutschen Studierenden (CAN U Sleep?)

Schlaf ist ein Grundbedürfnis des Menschen, entsprechend sind Schlafprobleme und -störungen eine bedeutsame Herausforderung im Bereich Public Health. Die vorliegende Studie erfasst potentielle Zusammenhänge zwischen Kindesmisshandlung und Insomnien sowie Parasomnien in einer nicht-klinischen Stichprobe.

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Gewichtige Anhaltspunkte in der Meldung von Kinderschutzfällen durch Heilberufler*innen

Die Evaluation des Bundeskinderschutzgesetzes deutet darauf hin, dass die Formulierungen des § 4 KKG bei den dort genannten Berufsgruppen im Gesundheitswesen weitgehend unbekannt sind. Insbesondere der zentrale Begriff der „gewichtigen Anhaltspunkte“ ist weder bekannt, noch wird er einheitlich interpretiert. Der Ermessensspielraum des unbestimmten Rechtsbegriffs kann jedoch nur dann kompetent zum Nutzen der von Misshandlung, Vernachlässigung oder sexuellem Missbrauch betroffenen Kinder genutzt werden, wenn er von den beteiligten Fachkräften auch als solcher erkannt wird.

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Coordinated Response to Child Abuse and Neglect via a Minimum Data Set: from planning to practice (CAN-MDS II)

One of the main targets of the CAN-MDS II project is to ensure the availability of necessary resources, training modules & toolkits for building the capacity of professionals working with/for children in reporting & registering CAN cases.

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Kinderschutz: Eine Bestandsaufnahme für das Saarland

Die Strukturen und Prozesse im Kinderschutz des Saarlands bedürfen einer Aktualisierung und Anpassung an neue Erkenntnisse – das hat gerade auch der tragische Fall in Homburg nochmals mit aller Deutlichkeit aufgezeigt. Diese Aktualisierung soll gemeinsam mit Fachkräften und Akteuren im Saarland erfolge und baut auf einer SWOT-Analyse des Ist-Zustands im Saarland auf.

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Auswertungsprojekt Briefe aus der Amtszeit der ersten Unabhängigen Beauftragten der Bundesregierung zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs, Frau Bundesministerin a.D. Dr. Christine Bergmann

Im Rahmen der 2010 von der damaligen Unabhängigen Beauftragten zur Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM), Dr. Christine Bergmann, initiierten Kampagne „Sprechen hilft“ gingen über 900 Briefe und E-Mails von Betroffenen sexuellen Missbrauchs in der Geschäftsstelle der UBKSM ein. In dem Aufarbeitungsprojekt werden diese Schriftstücke nun vertieft qualitativ ausgewertet, um Betroffenengruppen und Tatkontexte besser beschreiben und das Wissen über die Verarbeitung sexueller Gewalt erweitern zu können.

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Medizinische Kinderschutzhotline

Die „Medizinische Kinderschutzhotline“ ist ein vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördertes, bundesweites, kostenfreies und 24 Stunden erreichbares telefonisches Beratungsangebot für Angehörige der Heilberufe bei Verdachtsfällen von Kindesmisshandlung, Vernachlässigung und sexuellem Kindesmissbrauch.

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Begleitforschung Hilfetelefon „Sexueller Missbrauch“ des Unabhängigen Beauftragten

Eine Möglichkeit der Partizipation am gesellschaftlichen und politischen Aufarbeitungsprozess des sog. „Missbrauchsskandals“ bietet das Hilfetelefon „Sexueller Missbrauch“ des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM). Bei dieser bundesweiten, kostenfreien und anonymen Anlaufstelle können Betroffene, Angehörige aber auch Fachkräfte einerseits Beratung, Gehör und Unterstützung finden, sich andererseits durch das Teilen ihrer Erfahrungen sowie das Formulieren von Anliegen am Aufarbeitungsprozess beteiligen.

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